Generic Tasks: Geschwindigkeit

Der neuer Artikel zum Thema Generic Tasks widmet sich einer Aufgabenstellung aus dem Bereich „Geschwindigkeit“. Mithilfe des Aufgabenwizards lässt sich diese Aufgabe wie immer in kürzester Zeit erstellen und das dazugehörigen Objekt findet sich vor allem in städtischen Räumen überall in Ihrer Umgebung. Den ersten Artikel zum Thema Generic Tasks, in dem Sie auch darüber […]

Generic Tasks

Der neuer Artikel zum Thema Generic Tasks widmet sich einer Aufgabenstellung aus dem Bereich „Geschwindigkeit“. Mithilfe des Aufgabenwizards lässt sich diese Aufgabe wie immer in kürzester Zeit erstellen und das dazugehörigen Objekt findet sich vor allem in städtischen Räumen überall in Ihrer Umgebung. Den ersten Artikel zum Thema Generic Tasks, in dem Sie auch darüber informiert werden, wie Sie zum Aufgabenwizard gelangen und was Generic Tasks sind finden Sie hier.

Das Objekt, welches wir uns in diesem Artikel ansschauen sind Rolltreppen. Diese finden sich besonders häufig in öffentlichen Gebäuden oder an Zugängen zu U-Bahn Stationen oder Bahnhöfen.  Die Aufgabe, die zu Rolltreppen im Aufgabenwizard hinterlegt ist lautet:

„Ermittle die Geschwindigkeit der Rolltreppe. Gib das Ergebnis in Metern pro Sekunde (m/s) an.
Runde auf zwei Dezimalen.“

Benötigt zum Erstellen der Aufgabe sind die Zeitdauer, die die Rolltreppe benötigt um eine klar definierte Strecke zu befahren. Außerdem kann man auswählen, ob die Geschwindigkeit in m/s oder in km/h angegeben werden soll. Ausgehend von den eingegebenen Daten füllt der Wizard das restliche Aufgabenformular aus und es muss nurnoch ein Bild zum Fertigstellen der Aufgabe hinzugefügt werden.

 

 

Im nächsten Beitrag werden wir uns mit der wohl besondersten Kategorie der Generic Tasks beschäftigen, den sogenannten GPS-Aufgaben. Bis dahin wünschen wir wieder viel Spaß und Zeitersparnis beim Erstellen von MCM-Aufgaben mit dem Aufgabenwizard!

 

Trail des Monats: Bruneck einmal anders

Der Trail des Monats Juni kommt aus der kleinen mittelalterlichen Stadt Bruneck in der Region Südtirol im Norden Italiens. Hier erstellte Melanie Forer gemeinsam mit ihren Schüler*innen der dritten Klasse den Trail „Bruneck einmal anders“, der mit der MCM-App unter dem Code 353905 abrufbar und im Webportal von MathCityMap hier verfügbar ist. Der Trail besteht […]

Der Trail des Monats Juni kommt aus der kleinen mittelalterlichen Stadt Bruneck in der Region Südtirol im Norden Italiens. Hier erstellte Melanie Forer gemeinsam mit ihren Schüler*innen der dritten Klasse den Trail „Bruneck einmal anders“, der mit der MCM-App unter dem Code 353905 abrufbar und im Webportal von MathCityMap hier verfügbar ist.

Der Trail besteht aus insgesamt sechs Aufgaben die, sich meist um die Themen Flächen und Volumenberechnung von Grund- und zusammengesetzten Körpern und Flächen drehen. Zusätlich hat man natürlich das Vergnügen Bruneck aus einem ganz anderen Blickwinkel kennenzulernen, während man zeitgleich Sehenswürdigkeiten, wie das Schloss von Bruneck, besucht.

 

                                       

 

Ein Interview zur Entstehung des Trails und zu Ihren Erfahrungen mit MathCityMap gibt Melanie Forer im folgenden:

 

Wie sind Sie auf das MathCityMap-Projekt gestoßen?

MathCityMap habe ich im Rahmen der Fortbildung „Mathematikparcours“ der Pädagogischen Abteilung in Südtirol kennengelernt. Am Beispiel des Projekts „matematica in città“ in Bozen wurden wir interessierte Lehrpersonen eingeladen, die Umgebung mit mathematischem Auge zu beobachten und anschließend uns mit der App MathCityMap vertraut zu machen. Die Möglichkeit an außerschulischen Lernorten mathematische Fragen zu formulieren und zu lösen, gefiel mir sehr gut, deshalb brachte ich diese Idee auch in meine Klasse, die sofort viel Zustimmung erfuhr.

 

Wo liegt Ihr Trail? Was ist das Besondere an Ihrem Trail?

Das kleine, mittelalterliche Städtchen Bruneck in Südtirol, Italien beeindruckt mit seinem Schloss und der berühmten Stadtgasse. 1741 ließ sich der Ursulinenorden in Bruneck nieder und die Ursulinenschwestern errichten in den darauffolgenden Jahren Kirche, Kloster, Internat und Schule. Schüler/innen dieser gleichgestellten Mittelschule haben den Mathtrail „Bruneck einmal anders“ erstellt, der wie folgt beschrieben wird:  

Ausgehend vom Schuleingang bei der Ursulinenkirche geht es durch das gleichnamige Ursulinentor über die historische Stadtgasse hinauf zur Oberstadt. Von da aus geht es weiter hinauf zum Schloss Bruneck und über die Hängebrücke zum Hermann-Staudacher-Platz. Anschließend geht der Parkour zurück zum Schlossberg, hinunter zur Rainkirche und über den Graben in die Hintergasse. Mit dem Trail ist es möglich einen neuen Blickwinkel auf die Sehenswürdigkeiten von Bruneck zu werfen, indem ansonsten unscheinbare, alltägliche, geometrische Figuren und Körper in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gestellt werden.

 

Wie nutzen Sie MCM und warum?

Ich nutze MathCityMap, um einen sehr praxisnahen, modernen Mathematikunterricht, der nahe an der Lebenswelt der Schüler/innen ist, anzubieten. Durch neue digitale Medien, wie MathCityMap, kann die Schüler/innen-Welt zum Lernort und ein neuer Zugang zur Mathematik geschaffen werden. Die mathematische Perspektive bleibt nicht mehr nur im Klassenzimmer, sondern wird zunehmend auch im Pausenhof, auf dem Weg zur Schule oder in der Freizeit angewandt.

Auch in diesem Schuljahr werde ich wieder mit einer Kleingruppe von Schülern/innen neue Aufgaben sammeln und die mathematische Herausforderung annehmen. 

 

Beschreiben Sie Ihre Lieblingsaufgabe auf dem Trail. Wie kann sie gelöst werden?

Meine Lieblingsaufgabe ist die „Brücke beim Schloss“. Mit etwas Nervenkitzel, aber natürlich mit höchster Sicherheit, genießt man einen wunderbaren Ausblick auf das Schloss Bruneck. Die Aufgabe besteht darin, die Fläche des Zaunes auszumessen und die Kosten für die Neugestaltung zu berechnen. Das Besondere dabei ist die vielfältige Herangehensweise beim Ermitteln der Länge, mit Messen und Zählen mit Meterband Zollstock oder anderen Hilfsmitteln wie Faden, Schrittlänge usw. Damit die Aufgabe gelöst werden kann, braucht es Grundkenntnisse in der Flächenberechnung von Rechtecken und ein Verständnis für die direkte Proportionalität.

 

 

Die ersten MCM-Partnerschulen der Slowakei

Auch aus der Slowakei schließen sich die ersten Schulen dem Partnerschulprogramm vom MathCityMap an.  Wir freuen uns sehr die „ZŠ s MŠ Lipovce“ und die „Základná škola Revúca“ als neue und damit fünfte und sechste Partnerschulen begüßen zu dürfen, die erfolgreich den Bewerbungsprozess durchlaufen hat. Angestoßen wurde der Prozess an der ZŠ s MŠ Lipovce […]

Auch aus der Slowakei schließen sich die ersten Schulen dem Partnerschulprogramm vom MathCityMap an.  Wir freuen uns sehr die „ZŠ s MŠ Lipovce“ und die „Základná škola Revúca“ als neue und damit fünfte und sechste Partnerschulen begüßen zu dürfen, die erfolgreich den Bewerbungsprozess durchlaufen hat.

Angestoßen wurde der Prozess an der ZŠ s MŠ Lipovce von Sylvia Smolková einer engagierten Mathematiklehrkraft der Schule, die sowohl über einen Kindergarten, als auch über einen Primar sowie Sekundarstufen bereich verfügt. Erstellt wurden insgesmat vier Trails für die Jahrgangsstufen 5 (075303), 7 (025383), 8 (675400) und 9 (565437), die die Schüler*innen der Schule quer durch Lipovce führen und sie die Gemeinde neu entdecken lassen. Das ausprobieren der Trails mit den Klassen hat allen Beteiligten viel Freude bereitet und gerade das Gefühl Mathematik draußen zu betreiben war ein großer Motivationsfaktor, wie Sylvia Smolková uns berichtete.

An der Základná škola in Revúca wurde die Bewerbung von Michaela Štefko eingereicht, die ihre Erfahrungen mit MCM wie folgt beschrieb:

„Ich arbeite an der Grundschule in der Hviezdoslavova-Straße in Revúca. Unsere Schüler sind immer offen für neue und interessante Formen des Lernens. Als wir auf die Anwendung und das Portal Mathcitymap gestoßen sind, haben wir uns sofort dafür entschieden, es im Unterricht einzusetzen. Bislang haben wir zwei Trails in der Umgebung unserer Schule für die 5. und 6. Klasse erstellt. Zurzeit arbeiten wir an einem weiteren Trail für die Klasse 7. Mein Kollege und ich haben vor kurzem begonnen, einen mathematischen Wanderpfad in unserer Stadt zu entwerfen. Wir möchten die Denkmäler und bedeutenden Orte in unserer Kreisstadt vorstellen. Unsere Schülerinnen und Schüler haben bereits beide Routen absolviert, sie waren alle begeistert, haben sehr schnell Gruppen gebildet und an jeder einzelnen Aufgabe gut mitgearbeitet. Sie haben sogar vorgeschlagen, dass sie sich an der Erstellung weiterer Aufgaben beteiligen. Wir wollen das Leseverständnis, die Teamarbeit und auch die Kommunikationsfähigkeit der Schüler verbessern. Außerdem sehen wir einen großen Vorteil darin, dass Schüler, für die Mathematik kein beliebtes Schulfach ist, an der Lösung mathematischer Probleme mitarbeiteten.“

Das Paket mit den Messinstrumenten und die offiziellen Partnerschulplakette befindet sich bereits auf dem Weg zu den Schulen und wir freuen uns wie immer sehr auf weitere Bewerbungen aus aller Welt.

Alle weiteren Informationen zum Partnerschulprogramm und den Vorauusetzungen für die Bewerbung finden Sie sowohl im Artikel zur ersten MCM Partnerschule als auch auf der Homepage unseres Projektes MaSCE³.

 

40.000 MathCityMap Aufgaben

Kein halbes Jahr ist es her, dass wir die Marke von 30.000 Aufgaben im MathCityMap System knackten. Heute können wir mit größer Freude das Erreichen des nächsten Meilensteins verkünden. Wir feiern über 40.000 Aufgabe im Webportal! Auch in der ersten Jahreshälfte 2022 waren unsere Nutzer*innen sehr aktiv und so verzeichnen wir heute genau 41.356 Aufgaben […]

Kein halbes Jahr ist es her, dass wir die Marke von 30.000 Aufgaben im MathCityMap System knackten. Heute können wir mit größer Freude das Erreichen des nächsten Meilensteins verkünden. Wir feiern über 40.000 Aufgabe im Webportal! Auch in der ersten Jahreshälfte 2022 waren unsere Nutzer*innen sehr aktiv und so verzeichnen wir heute genau 41.356 Aufgaben im Portal.

Unsere Jubiläumsaufgabe, die die 40.000 Marke knackte, wurde von Tobi Walter-Born in Berlin angelegt und fragt nach dem Flächeninhalt der Vorderseite einer Torwand. Hier geht’s zur Aufgabe.

Wir freuen uns auf viele weitere MathCityMap-Aufgaben und wir sind gespannt, wann wir die nächste Marke von 50.000 Aufgaben erreichen werden!

Ein MathCityMap-Frühling in der Slowakei

Der Frühling mit wärmere Temperaturen und Sonnenschein hat viele Teile von Europa erreicht. Es ist also wieder höchste Zeit Mathematik draußen zu machen  und die eigene Umgebung mit der mathematischen Brille zu erkunden. Die stetig wachsende MCM-Community in der Slowakei hat sich diesen Gedanken im April zu Herzen genommen und verschiedenste Aktivitäten durchgeführt, über die […]

Der Frühling mit wärmere Temperaturen und Sonnenschein hat viele Teile von Europa erreicht. Es ist also wieder höchste Zeit Mathematik draußen zu machen  und die eigene Umgebung mit der mathematischen Brille zu erkunden. Die stetig wachsende MCM-Community in der Slowakei hat sich diesen Gedanken im April zu Herzen genommen und verschiedenste Aktivitäten durchgeführt, über die wir im folgenden gerne etwas genauer berichten wollen.

Den Anfang machte am 6. April die wissenschaftliche Studentenkonferenz, eine gemeinsame wissenschaftliche Veranstaltung der Fakultät für Naturwissenschaften und Informatik (FNSaI) der Universität Konstantin des Philosophen (CPU) in Nitra, Slowakei, und der Fakultät für Naturwissenschaften der Matej-Bel-Universität in Banská Bystrica, Slowakei. Die dortige Diplomandin Silvia Haringová gewann hier einen Preis in der Sektion Fachdidaktik II mit dem Beitrag: Die Bedeutung der Einbettung von Mathtrails in den Unterricht.

Veronika Bočková und Silvia Haringová, Absolventinnen des Fachbereichs Mathematik der FNSaI CPU in Nitra, besuchten am 8. April die Sekundarstufe I der Schule in Nové Zámky, wo sie gemeinsam mit der Mathematiklehrerin Elena Závodská einen Mathtrail für die Schüler der Klasse 5 vorbereiteten. Weiterhin wird dort eine offene Unterrichtsstunde für Mathematiklehrer der Primar- und Sekundarstufe I stattfinden, in der alle Fünftklässler den Trail absolvieren werden.

 

Am 12. April fuhren Silvia Haringová und Janka Medová nach Nemšová, wo die MathematiklehrerInnen der Primar- und Sekundarstufe I in der Gestaltung und Umsetzung von Unterricht mit MathCityMap geschult wurden.

Am 14. April fand an der Fakultät für Naturwissenschaften und Informatik in Nitra ein Fortbildungsworkshop über MathCityMap-Pfade für Grundschul-, Sekundarschul- und Universitätslehrer statt. Dreißig Lehrkräfte meldeten sich für die Veranstaltung an. Im ersten Block erhielten die LehrerInnen die grundlegenden Informationen über MathCityMap und wurden für eine Weile wieder zu SchülerInnen, als sie selbst einen Mathtrail ausprobierten. Im zweiten Block lernten die LehrerInnen, wie sie die Trails im Portal von MathCityMap erstellen können.

Die EME-Konferenz 2022 – Neue Herausforderungen für den Mathematikunterricht in der Grundschule – fand am 21. und 23. April in Liberec, in der Tschechischen Republik, statt. Auf der Konferenz präsentierten die Doktorandinnen Silvia Haringová und Veronika Bočková das Paper: Mathematische Pfade als Instrument zur Förderung der Zusammenarbeit von Lehrern. Außerdem legten sie auf dem Campus der Technischen Universität einen Trail für angehende Lehrkräfte und Konferenzteilnehmer an, um die Idee von mathematischen Wanderpfaden erlebbar zu machen.

 

Am Ende des Monats, dem 26. April, besuchte eine Gruppe von Lehramtsstudierendendes Fachs Physik der Universität Pilzen die Universität in Nitra. Im Atrium der Fakultät für Naturwissenschaften und Informatik und im Zentrum von Nitra wurde Ihnen das MCM-System näher gebrachtund sie konten ebenfalls einen Mathtrail ausprobieren.

Auch die kommenden Monate werden sich in der Slowakei interessant gestalten. Die Gestaltung und Umsetzung von Pfaden in der Stadt Bánovce nad Bebravou ist bereits für den Mai geplant und es sollen ebenfalls Mathtrails in Polen angelegt werden. Außerdem arbeitet die Universität in Nitra mit  Mathematiklehrkräften im Rahmen des nationalen Projekts KEGA Cooperation, ein Projekt zur beruflichen Entwicklung von Mathematiklehrern, zusammen und möchte dort gezielt Mathtrails und MathCityMap einsetzen.

Aufgabe der Woche: Höhe des Pulverturms in Meran

Im der wunderschönen südtiroler Stadt Meran hat die Lehrkraft Michael Perkmann vor kurzem die Aufgabe „Höhe des Pulverturms in Meran“ angelegt, welche wir Ihnen heute als Aufgabe der Woche vorstellen möchten. Ziel der Aufgabe ist es, die Höhe des alten Pulverturms zu bestimmen.  Über seine Aufgabe und den Einsatz von MathCityMap im Unterricht berichtet Michael […]

AllgemeinAufgabe der Woche

Im der wunderschönen südtiroler Stadt Meran hat die Lehrkraft Michael Perkmann vor kurzem die Aufgabe „Höhe des Pulverturms in Meran“ angelegt, welche wir Ihnen heute als Aufgabe der Woche vorstellen möchten. Ziel der Aufgabe ist es, die Höhe des alten Pulverturms zu bestimmen.  Über seine Aufgabe und den Einsatz von MathCityMap im Unterricht berichtet Michael Perkmann im Folgenden.


Wie sind Sie auf das MathCityMap-Projekt gestoßen? Wie nutzen Sie MCM?

Ich habe vor ca. 3 bis 4 Jahren bei einer Lehrerfortbildung in Südtirol das erste mal von MathCityMap gehört. Damals haben wir in Gruppen die ersten Mathtrails durchgeführt und versucht eigene Aufgaben zu erstellen.

Da es in Südtirol und vor allem in Meran momentan kaum Aufgaben sowie Trails gibt, habe ich mir schon immer vorgenommen, eines Tages mit meinen Schüler*innen einen eigenen Mathematik Parkour zu erstellen.

Diese Aufgabe zum Pulverturm habe ich gemeinsam mit meinen Schüler*innen der Wirtschaftsfachoberschule in Meran im Zuge eines fächerübergreifenden Projekts erstellt, um die Plattform MathCityMap genauer kennenzulernen.
Ziel ist es, dass demnächst die Schüler*innen selbst mehrere Aufgaben in der Nähe von Meran (Dorf Tirol) erstellen.

Gemeinsam werden wir versuchen die Aufgaben ins Portal einzupflegen um anschließend einen Trail zu erstellen.

 

Was können die Lernenden durch das Bearbeiten der Aufgabe mitnehmen?

Ich finde dass das Bearbeiten von Aufgaben viele Kompetenzen der Schüler*innen fordert, vor allem das Modellieren, Erstellen von Textaufgaben, Anwenden von mathematischen Darstellungen, Kreativität beim Lösen von mathematischen Problemstellungen.

Dies kommt im Frontalunterricht oft zu kurz. MathCityMap ist somit eine tolle Ergänzung zum Unterricht und das Arbeiten außerhalb der Klasse motiviert und macht den Schüler*innen Spaß.

Trail des Monats: Helsinki Tour

Durch den Trail des Monats Mai lernen wir eine europäische Hauptstadt aus einem etwas anderen Blickwinkel kennen. Die Rede ist von Finlands größter Stadt Helsinki, wo Nina Salminen eine finnische Mathematik, Chemie und Physiklehrerin den Trail „Helsinki Tour“ anlegte, welcher in der MCM-App unter dem Code 129638 abrufbar und im Webportal von MathCityMap hier verfügbar […]

Durch den Trail des Monats Mai lernen wir eine europäische Hauptstadt aus einem etwas anderen Blickwinkel kennen. Die Rede ist von Finlands größter Stadt Helsinki, wo Nina Salminen eine finnische Mathematik, Chemie und Physiklehrerin den Trail „Helsinki Tour“ anlegte, welcher in der MCM-App unter dem Code 129638 abrufbar und im Webportal von MathCityMap hier verfügbar ist.

Auf diesem weitläufigen mathematischen Wanderpad lernen wir die Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten in Verbindung mit sechs mathematischen Aufgaben basierend auf Inhalten der Mittelstufe kennen. Beginnend beim Sibelius Denkmal führt der Trail auf einer Gesamtstrecke von 2,9 km vorbei am Olympiastadium über das Parlamentsgebäude bis hin zur berühmten Temppeliaukio Kirche, welche direkt in einen Felsen hineingegraben wurde.

In einem kleinen Interview berichtet uns Nina Salminen, wie Sie mit MathCityMap in Berührung kahm und Sie gibt uns einige Hintergrundinformationen, zu ihrem Trail:

 

Wie sind Sie auf das MathCityMap-Projekt gestoßen?

Meine italienische Kollegin Giovanna Zito aus Brindisi hat mich gebeten, an einem Erasmus+-Projekt teilzunehmen, bei dem ein MathCityMap-Pfad mit Schülern in jedem der fünf am Projekt beteiligten Länder geplant und durchgeführt wird. Ich erfuhr von dem MathCityMap-Projekt und erstellte mit meinen Schülerinnen und Schülern eine Strecke in der Nähe unserer Schule, der Munkkiniemi-Schule. In diesem Frühjahr sind wir einen Schritt weiter gegangen und haben zwei Pfade im Zentrum von Helsinki geplant.

 

Wo liegt Ihr Trail? Was ist das Besondere an Ihrem Trail?

Entlang des Weges sieht man Sehenswürdigkeiten in Helsinki und löst gleichzeitig kurze Matheaufgaben. Bei jeder Aufgabe lernt man eine der Attraktionen Helsinkis kennen. So dient die Route auch als touristische Tour in unserer Hauptstadt. Die Matheaufgaben sind nicht nur für Schülerinnen und Schüler geeignet, sondern auch für alle, die sich die Grundlagen der Mathematik ins Gedächtnis rufen wollen oder Spaß am Problemlösen haben.

 

Wie nutzen Sie MCM und warum?

Der MCM-Trail bringt willkommene Abwechslung in den Matheunterricht. Ein Ausflug ins Freie lockert die Monotonie des Schulalltags auf. Mathe in verschiedenen Kontexten zu zeigen, ist auch eine gute Möglichkeit, Schülerinnen und Schüler zu erreichen, die Mathe aus dem einen oder anderen Grund nicht mögen und glauben, sie seien nicht gut in Mathe.

Auch an Thementagen oder wenn ausländische Gäste an unserer Schule sind, können wir den Trail nutzen. Der Mathtrail macht es einfach, unsere Heimatstadt vorzustellen. Die finnische Aktivität im Rahmen des Erasmus+-Projekts findet im Mai statt, und alle 50 teilnehmenden Schülerinnen und Schüler aus den fünf verschiedenen Partnerländern werden den MCM-Trail absolvieren.

 

Beschreiben Sie Ihre Lieblingsaufgabe auf dem Trail. Wie kann sie gelöst werden?

Meine Schülerinnen und Schüler haben Ideen für die Aufgaben entwickelt und waren so begeistert bei der Planung, dass ich alle als Favoriten betrachte. Die Aufgaben unterscheiden sich voneinander, und viele von ihnen erfordern Kenntnisse in Geometrie. Neben der Verbindung von Mathematik mit dem wirklichen Leben lernen die Schülerinnen und Schüler auch ihre Heimatstadt kennen. Sie lernen auch, als Gruppe zusammenzuarbeiten, wenn sie die Aufgaben lösen und von einer Aufgabe zur nächsten gehen.

MCM Fortbildung in Ober-Ramstadt

Anfang April fand in Ober-Ramstadt im Rahmen eines Projekttages eine MathCityMap-Fortbildung für die über 30 Schüler*innen der Q2 Mathematik Leistungskurse an der Georg-Christoph Lichtenbergschule statt. Die Schüler*innen erlernten erst den Umgang mit MCM und legten dann kreative MCM-Aufgaben auf dem Schulgelände für die Unter- und Mittelstufe an. Insgesamt können nun die Mathematiklehrer*innen auf rund 50 […]

Anfang April fand in Ober-Ramstadt im Rahmen eines Projekttages eine MathCityMap-Fortbildung für die über 30 Schüler*innen der Q2 Mathematik Leistungskurse an der Georg-Christoph Lichtenbergschule statt.

Die Schüler*innen erlernten erst den Umgang mit MCM und legten dann kreative MCM-Aufgaben auf dem Schulgelände für die Unter- und Mittelstufe an. Insgesamt können nun die Mathematiklehrer*innen auf rund 50 neue Aufgaben zurückgreifen und Trails für ihre Klassen entwickeln.

Ein Überblick über die verschiedenen von den Schüler*innen erstellten Aufgaben finden sich in den nach Klassenstufe sortierten Trails mit den Codes 489376 für 5./6. Klasse,  569374 für 7./8. Klasse und 199375 für 9./10. Klasse.

Die Schüler*innen waren froh, dass sie im Sinne der Nachhaltigkeit Mathematikaufgaben für derzeitige und zukünftige Schüler*innen anlegen konnten. Dieser Projekttag zeigte, dass auch Schüler*innen sinnvolle MCM-Aufgaben für die Schulgemeinschaft anlegen können.

Der Projekttag wurde von unseren Teammitgliedern Melanie Schubert und Rebecca Stäter angeleitet und auf direkten Wunsch der Georg-Christoph Lichtenbergschule Ober-Ramstadt durchgeführt, deren Lehrkräfte bereits im Vorhinein eine Fortbildung zu MathCityMap besuchten. Haben Sie auch Lust im Rahmen einer Fortbildung, vielleicht sogar direkt an ihrer Schule, mehr über MathCityMap zu erfahren, dann kontaktieren Sie uns gerne jederzeit über info@mathcitymap.eu .

Portugals MathCityMap Partnerschule Nr. 3

Aller guten Dinge sind drei! Wir freuen uns sehr die nun schon dritte portugiesische Schule in unserem Partnerschulprogramm begrüßen zu dürfen. Auch die „Escola Básica e Secundária Pintor José de Brito“ hat erfolgreich den Bewerbungsprozess durchlaufen und ist nun damit die insgesamt vierte offizielle MCM-Partnerschule. Zwei engagierte Mathematiklehrkräfte der Schule erstellten und erprobten hier die […]

Aller guten Dinge sind drei! Wir freuen uns sehr die nun schon dritte portugiesische Schule in unserem Partnerschulprogramm begrüßen zu dürfen. Auch die „Escola Básica e Secundária Pintor José de Brito“ hat erfolgreich den Bewerbungsprozess durchlaufen und ist nun damit die insgesamt vierte offizielle MCM-Partnerschule.

Zwei engagierte Mathematiklehrkräfte der Schule erstellten und erprobten hier die für die Bewerbung erforderlichen drei Mathtrails und schreiben ebenfalls einen kleinen Bericht über ihre bisherigen Erfahrungen mit MCM, den Sie weiter unten in diesem Artikel nachlesen können.

Auch hier ist das Paket mit den Messinstrumenten und die offiziellen Partnerschulplakette auf dem Weg zur Schule und wir freuen uns schon jetzt sehr auf weitere Bewerbungen aus aller Welt.

Alle weiteren Informationen zum Partnerschulprogramm und den Vorauusetzungen für die Bewerbung finden Sie sowohl im Artikel zur ersten MCM Partnerschule als auch auf der Homepage unseres Projektes MaSCE³.

 


 

Zwei Lehrkräfte (für Mathematik und Mathematik/ICT), die an der Escola Básica e Secundária Pintor José de Brito (Viana do Castelo, Portugal) arbeiten, haben gemeinsam drei Lehrpfade entwickelt und eingesetzt. Zwei davon waren für Schüler*innen der 12. und einer der Trails für Schüler*innen der 7. Klasse konzipiert und beide wurden mit Hilfe des digitalen Klassenzimmers umgesetzt. Zwei weitere Parcours, einer für Schüler*innen der 9. und einer für Schüler*innen der 10. Klasse, mit insgesamt 27 Aufgaben, die auf dem Schulgelände veröffentlicht werden, sind derzeit in Vorbereitung.

Die erstellten Aufgaben wurden in Gruppen von drei bis vier Schüler*innen gelöst, die mit Hilfe der MathCityMap-Anwendung auf Smartphones zusammenarbeiteten.

Durch die Anwendung dieser mathematischen Trails auf dem Schulgelände binden wir alle Schüler*innen in aktives Lernen ein und arbeiten an physischen, kognitiven und kooperativen Aspekten. Die verschiedenen Gruppen setzten bei der Lösung der Aufgaben Kreativität und unterschiedliche Formen mathematischer Darstellungen ein.

 

 

Wir bieten den Schüler*innen eine andere Lernerfahrung als die übliche, bei der Bewertung, Reflexion, kritische Mobilisierung von Informationen im Hinblick auf die Lösung von Aufgaben und die Stärkung des Selbstwertgefühls und des Wohlbefindens im Vordergrund standen.

Die Schülerinnen und Schüler, die sich normalerweise im Unterricht weniger beteiligen, waren in die Lösung der Aufgaben eingebunden und arbeiteten nicht nur mit Gruppenkollegen, sondern auch mit Schüler*innen der Jahrgangsstufe 12 zusammen, die sich an den Aufgaben beteiligen, je nachdem, wie wichtig sie diese für die Inhalteder nationalen Prüfungen einschätzten.

Sie sagten alle, es sei eine interessante Aktivität, die es ihnen ermöglicht, Mathematik auf eine andere Art zu erleben. Durch die Gamification Elemente bemühten sich die Schüler*innen ganz besonders, die maximale Punktzahl zu erreichen.

Es ist üblich, dass sich die Schüler*innen Fragen über die Bedeutung der Mathematik und ihre Anwendung im wirklichen Leben stellen. Die Durchführung der mathematischen Pfade auf dem Schulgelände ermöglichte es ihnen, die Anwendung verschiedener mathematischer Konzepte und Verfahren in der Welt um sie herum zu sehen.

 

Generic Tasks: Wachstum

In diesem Artikel zum Thema Generic Tasks geht es um die Wizard-Aufgabe aus dem Themenbereich „Wachstum“. Wie immer bei unseren Generic Taks lassen sich die Aufgaben mithilfe des Aufgabenwizards in kürzester Zeit erstellen und die dazugehörigen Objekte finden Sie dieses mal mit noch höherer Sicherheit als sonst überall in Ihrer Umgebung. Den ersten Artikel zum […]

Generic Tasks

In diesem Artikel zum Thema Generic Tasks geht es um die Wizard-Aufgabe aus dem Themenbereich „Wachstum“. Wie immer bei unseren Generic Taks lassen sich die Aufgaben mithilfe des Aufgabenwizards in kürzester Zeit erstellen und die dazugehörigen Objekte finden Sie dieses mal mit noch höherer Sicherheit als sonst überall in Ihrer Umgebung. Den ersten Artikel zum Thema Generic Tasks, in dem Sie auch darüber informiert werden, wie Sie zum Aufgabenwizard gelangen und was Generic Tasks sind finden Sie hier.

Die Objekte, welche wir in diesem Artikel zum Thema Wachstum betrachten sind natürlich Bäume. Ob auf dem Land oder in der Stadt, die nächste MCM Aufgabe ist also nie weit. Die Aufgabe, die hierzu im Aufgabenwizard hinterlegt ist lautet:

„Wie alt ist der Baum? Man weiß, dass ein Baum mit einem Durchmesser von 40 cm (gemessen in ca. 130 cm Höhe) etwa 99 Jahre alt ist. Man kann von einem proportionalen Wachstum ausgehen.
Gib das Alter in Jahren an.“

Benötigt zum Erstellen der Aufgabe sind der Umfang des Baums in ca. 130 cm Höhe und die Art des Baums, also ob es sich beispielsweise um eine Eiche, einen Ahorn oder eine Platane handelt, da unterschiedliche Bäume natürlich unterschiedlich schnell wachsen. Gelöst werden kann die Aufgabe dann über den Fakt, dass das Wachstum nahezu linear stattfindet, wir also über die proportionalität das Wachstum des Baums pro Jahr bestimmen können.

 

 

Im nächsten Beitrag zum Thema Generic Taks wird es um das Thema Geschwindigkeiten gehen, wofür wir uns das Objekt Rolltreppe etwas genauer anschauen werden. Bis dahin wünschen wir wieder viel Spaß und Zeitersparnis beim Erstellen von MCM-Aufgaben mit dem Aufgabenwizard!